Aktuelles

TV Germania auf Punktejagd rund um Ostwig


Das Corona-Virus fegt auch den Veranstaltungskalender des TV Germania Ostwig ordentlich durcheinander. Statt des Sportfestes wurde dem Virus dafür der „Antikörper“ gezeigt. So jedenfalls an Station Nr. 6 der „Germanen-Jagd“, an der ein hölzernes „Virus“ von den Teams mit ringförmigen „Antikörpern“ beworfen werden musste. Punkte gab es für jeden Treffer, ebenso für korrekt beantwortete Fragen rund um die Virologie. Die „Germanen-Jagd“, einer Art „Schnitzeljagd für Große“ rund um Ostwig, forderte die Teams, alle nicht größer als zehn Personen, auf einer Wegstrecke von knapp sechs Kilometern. An sechs Stationen mussten witzige, aber auch knifflige Aufgaben bewältigt und viele Fragen beantwortet werden.

Bei 19 angemeldeten Teams bedurfte es einer sorgfältigen Planung und Organisation, um größere Wartezeiten und Staus auf der Strecke zu verhindern. „Die große Resonanz auf unsere Alternative zum Sportfest freut uns natürlich sehr. Wir haben alle Spiele, Fragen und Regeln mit den Helfern und Streckenposten vorab geübt und einstudiert, damit alles glatt läuft und im Zeitplan bleibt.“ erläutert Lars Willmes, mitverantwortlich für die Organisation der „Germanen-Jagd“.

Grundsätzlich galt für alle Beteiligte: „Abstand halten“ - sowohl zwischen den Teams selbst als auch an den Stationen. Sogar Wartezonen wurden eingerichtet, um die Abstände sicher zu stellen. Dieses Konzept war Voraussetzung für die Durchführung. Das Fazit des 1. Vorsitzenden Christoph Rosenau: „Wir sind froh, viele kreative Köpfe im Verein zu haben, die eine solche Alternative zum nicht durchführbaren Sportfest überhaupt erst ermöglichen. Es gab durchweg eine positive Resonanz der Teilnehmer. Selbst ein zwischenzeitlicher Gewitterregen tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Für das nächste Jahr hoffen wir aber natürlich wieder auf ein Sportfest mit großer Party auf unserer Sportanlage.“