DiFi's Freizeitsport


Rückblick auf ein kunterbuntes Sportjahr

2018 begann gleich wieder mit einer unserer traditionellen Mitternachtsfeiern. Als einer der letzten unserer Sportgruppe erreichte Brauni auch endlich die „50“. Um ihn nicht allein „alt“ werden zu lassen, haben wir uns natürlich wieder zu mitternächtlicher Stunde bei ihm eingefunden. Schon bald ging es - jetzt mit den „60ern“ - mit dem Feiern weiter. In der Nacht zum 31. Januar zu Besuch bei Elmar. Und Mitte Februar erwischte es dann auch mich … Ich glaube, als die letzten die Bar verließen, graute es dem Morgen und irgendwie hatten viele am nächsten Tag frei. Aber was soll ich sagen: Geteiltes Leid ist halbes Leid …

 

Zweimal 60 ist 120 oder teilt man in diesem Fall auch besser? Etwas verrückt sein macht die Sache auf jeden Fall leichter. Einer der eher seltenen Momente ereignete sich dann im Juni. Am Schützenfestmontag war die Truppe endlich einmal (fast) „voll“zählig zum Thekenturnen erschienen. Wie gelingt nun der richtige Übergang vom Feiern zum Sport? Gibt es eine bessere Überleitung als die Teilnahme am Sportfest? Wir haben uns mit voller Hingabe (zumindest waren die Biergläser immer voll) den Aufgaben gestellt. Am Ende hat es dann aber doch nicht ganz für den Sieg gereicht. Es hat aber auf jeden Fall einen Riesenspaß gemacht.


Kleine und große Aktivitäten im Jahr 2019
Was die regelmäßigen Sportstunden am Montagabend angeht, so lässt die Beteiligung manchmal etwas zu wünschen übrig. Im Sommer 2018 war es einigen zu heiß zum Sport treiben und ein kühles Bierchen auf der Terrasse war schon verlockend. Dabei können wir, seit die „Hupfdohlen“ nicht mehr vor uns in der Halle sind, ja sogar pünktlich um 20.00 Uhr mit dem Sport beginnen. Und dass gerade in unserem Alter der Sport auch den ein oder anderen positiven Aspekt in Sachen Gesundheit mit sich bringt, ist eigentlich nichts Neues.

Für den Rest des Jahres haben wir uns noch vorgenommen, so viele Sportabzeichen, wie möglich zu schaffen. Außerdem laufen die Planungen für einen schönen Abend mit unseren Partnern im Tal der Neger (bei SoFi) auf Hochtouren … Ich freue mich auf den Montagsport mit vielen Teilnehmern, auf interessante kleine und große „Aktivitäten“, auf alle runden (zwei „50er“ und zwei „60er“) und nicht runden Geburtstage und auf alles, was wir gemeinsam feiern können.

Zum Abschluss noch ein kleiner Denkanstoß, welchen der Deutsche Sportbund auf einem seiner Flyer ausgegeben hat:


Es ist immer zu früh, um aufzugeben!

Genug darüber geredet, mal wieder Sport zu machen. Lass deinen Worten Taten folgen! In diesem Sinne: Bis nächsten Montag um 20.00 Uhr!

 

Text von Dietmar Fischer im Germanen-Kurier 2019